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10.03.2017 - Den ersten Platz beim Autorenwettbewerb des Hippodice Spieleclubs in Bochum belegte dieses Jahr Timo Petteri Aho aus Finnland mit seinem Entwurf Happy Hotel: Als Manager bauen die Spieler darin ein großes Hotel auf und müssen damit mehr Geld verdienen als die Wettbewerber, um die Partie zu gewinnen. Mit Aktionskarten dürfen sie Land kaufen, Räume anbauen, Werbung machen oder das Kapital erhöhen in der Hoffnung, dadurch neue Kunden anzuziehen. Eingenommenes Geld kann man für Investitionen in der nächsten Runde sparen oder für Siegpunkte ausgeben, die mit der Zeit immer teurer werden. Rang zwei belegte der Deutsche Florian Racky mit Shanghai, in dem die Spieler im China der Ming-Dynastie Handel treiben. Auf dem dritten Platz landete der Brite Albert Ma mit The Lucifer Effect, einem asymmetrischen Knobelspiel, bei dem die "gute" und die "böse" Seite in Form von Engel und Teufel um die Vorherrschaft ringen. Weitere Einzelheiten zum Treppchen sind hier nachzulesen. Die Jury setzte sich aus einem Dutzend Vertretern von Spieleverlagen zusammen.