01.10.2018 - Seit 2001 vergibt eine Jury von Fachhändlern, Rezensenten, Veranstaltern von Spiele-Events und Vertretern von Spieleclubs den Nederlandse Spellenprijs, das holländische Pendant zum deutschen "Spiel des Jahres". Jetzt stehen die Nominierten für den aktuellen Jahrgang fest: Im Bereich Familienspiele dürfen sich neben dem "Spiel des Jahres"-Sieger Azul von Michael Kiesling auch Luxor von Rüdiger Dorn und The Mind von Wolfgang Warsch Hoffnungen auf den ersten Platz machen, womit unsere Nachbarn exakt dieselben Finalisten wählten wie die deutsche SdJ-Jury. Die Kategorie der Expertenspiele hingegen machen drei Titel unter sich aus, die die deutschen Juroren nicht berücksichtigt hatten: Chimera Station von Mark Major, Gaia Project von Jens Drögemüller und Helge Ostertag sowie Paco Sako von Felix Albers. Wer die beiden Auszeichnungen gewinnt, erfährt man am 9.11. am Vorabend des Spielefests "Spellenspektakel" in Eindhoven. Schirmherr des Spielepreises ist der holländische Spielerverbund Ducosim mit seinen rund 700 Mitgliedern.

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Since 2001, a jury of experts including specialist dealers, reviewers, organisers of gaming events and representatives of gaming clubs has been awarding the Nederlandse Spellenprijs, the Dutch counterpart to the German "Spiel des Jahres". Now the nominees for the current vintage have been selected: in the area of family games, Michael Kiesling's "Spiel des Jahres" winner Azul, Luxor by Rüdiger Dorn and The Mind by Wolfgang Warsch can hope to take first place, which means our neighbours chose exactly the same finalists as the German SdJ jury. The category of expert games on the other hand consists of three titles the German jurors did not consider: Chimera Station by Mark Major, Gaia Project by Jens Drögemüller and Helge Ostertag as well as Paco Sako by Felix Albers. Both victors will be announced on November 9th on the eve of the game festival "Spellenspektakel" in Eindhoven. Patron of the Spellenprijs is the Dutch player association Ducosim with its 700 members.