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05.07.2021 – Eine Liste mit 232 Ausstellern haben die Organisatoren der SPIEL in Essen Ende vergangener Woche veröffentlicht. Und angekündigt, dass es noch „Hunderte“ mehr seien. Das Signal war klar: Die Messemacher um Dominique Metzler wollen in diesem Jahr unbedingt wieder eine Präsenzmesse. Und zahlreiche Aussteller wollen es auch, nahezu alle großen und kleinen deutschen Verlage tauchen auf der Liste auf. Nur ein großer Player fehlte: Asmodee – und damit auch alle zur Gruppe gehörenden Studios. Und das ist kein Zufall. Der weltgrößte Spieleverlag wird in diesem Jahr nicht an der physischen Messe teilnehmen. 

 

„Events sind für Asmodee sehr wichtig und eine Herzensangelegenheit. Wir können es nicht abwarten, dass wir wieder an kleinen und großen Events teilnehmen können, bei denen wir die Freude am gemeinsamen Spielen teilen und unsere Brettspiele der Welt zeigen“, leitet Robin de Cleur, PR- und Communication-Manager bei Asmodee, eine Pressemitteilung des Deutschlandablegers des weltweit agierenden Verlags am Montag ein. Und weiter: „In der auch im Jahr 2021 trotz steigender Impfgeschwindigkeit immer noch unklaren Gesundheitssituation nehmen wir uns die Gesundheit und die Sicherheit unserer Mitarbeiter, Partner und Spieler zu Herzen. Aus diesem Grund haben wir die Entscheidung getroffen, dieses Jahr nicht mit einem Stand an der SPIEL in Essen teilzunehmen. Dies gilt für die Asmodee Group, die Studios und Asmodee Deutschland.“

 

Das bedeutet, dass auch Namen wie Lookout Games, Days of Wonder oder Fantasy Flight Games auf der Messe fehlen werden, eben auch alle Studios. Das heißt, dass auf mehreren tausend Quadratmetern Ausstellungsfläche nun Platz für andere Teilnehmer ist. Reine Vertriebspartner von Asmodee wie der Münchener Verlag Hans im Glück werden aber mit von der Partie sein. „Wir hoffen, euch alle persönlich für viele Stunden voller Spiele wieder zu treffen, sobald es die Situation zulässt“, schließt die Pressemitteilung von Asmodee. (ab)