28.04.2021 - Zur oberfränkischen HABA-Firmengruppe gehören neben der namensgebenden Hauptmarke mit Holzspielzeug, Kinderspielen, Büchern und anderen Produkten für den Nachwuchs auch der Internetversender JAKO-O, die Kindermodemarke FIT-Z, der Kindergartenausstatter Wehrfritz, der Modeversender Qiéro! und der Schuleinrichter project. Außerdem betreibt der Konzern in zehn deutschen Städten HABA-Digitalwerkstätten, in denen sechs- bis zwölfjährigen Kindern beim Roboterbauen, Spieleprogrammieren und anderen Aktivitäten Digitalkompetenz vermittelt wird. Künftig firmieren alle diese Bereiche mit einem Gesamtumsatz von 360 Mio. € unter einem neuen Dachbegriff, der HABA FAMILYGROUP. Das neue Firmenlogo zeigt Holzbausteine, wie sie sich auch im Programm finden.
Mit der Umbenennung will HABA seine strategische Neuausrichtung unterstreichen, die 2019 begonnen hatte; mit ihr will man u.a. der zunehmenden Digitalisierung des Einkaufsverhaltens und der Internationalisierung der Märkte entsprechen. HABA hofft, seinen heutigen Gruppenumsatz bis 2025 auf 500 Mio. € zu steigern. Dazu sollen das Onlinegeschäft und die Vertriebswege weiter ausgebaut werden, was auch den Absatz in Nordamerika und China umfasst. Den Internethandel steuert ein neues Büro in Berlin.
Hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie berichtete die Gruppe, dass HABA und JAKO-O ein "deutliches" Absatzplus gelungen sei; gleichzeitig habe der Staat aber weniger investiert, was Wehrfritz (Kindergärten) und project (Schulen) gespürt hätten. Als "sehr positiv" beschreibt man sein 1. Quartal des laufenden Jahres, was teils den Frühjahrskollektionen für Endkunden und der Nachfrage großer Onlinehändler / Wiederverkäufer zu verdanken sei.
Erstmals veröffentlichte die Gruppe außerdem einen Nachhaltigkeitsbericht, der ihre sämtlichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Engagements zusammenfasst. (th)
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In addition to the eponymous main brand with wooden toys, children's games, books and other products for youngsters, the Bavarian HABA group also includes the mail order company JAKO-O, the children's fashion brand FIT-Z, the kindergarten supplier Wehrfritz, the fashion mail order brand Qiéro! and the school equipment specialist project. On top of that, the group operates digital HABA workshops in ten German cities, where six- to twelve-year-old children are taught digital skills through robot building, game programming and other activities. In the future, all of these divisions, with total sales of € 360 million, will operate under the new umbrella name HABA FAMILYGROUP. The new company logo shows wooden building blocks, as they are also found in the catalogue.
With the renaming, HABA wants to emphasize its strategic realignment begun in 2019; among other things, it aims to meet the increasing digitalization of purchasing behavior and the internationalization of markets. HABA hopes to increase its current group-wide sales to € 500 million by 2025. To this end, the online business and distribution channels are to be further expanded, including sales in North America and China. Internet sales will be managed by a new office in Berlin.
With regard to the economic impact of the pandemic, the group reported that HABA and JAKO-O had achieved a "significant" increase in sales; at the same time, however, the government had invested less, impacting Wehrfritz (kindergartens) and project (schools). The company described its 1st quarter of the current year as "very positive", thanks in part to the spring collections for end customers and demand from large online retailers / resellers.
For the first time, the group also published a sustainability report summarizing all its environmental, economic and social commitments.